Produkttest „Kelp noodles“ der Algenladen GmbH
Die “kelp noodles”, die mir freundlicher Weise von der Algenladen GmbH als Testprodukt zur Verfügung gestellt wurden, sind in einer 340 g Tüte abgepackt. Auf dieser Verpackung steht alles auf Englisch, so dass ich mich lieber auf der Internetseite der Algenladen GmbH informiert habe. Was dort leider fehlt ist die Angabe, wie viel Gramm der kelp noodles man höchstens essen sollte, damit man nicht zu viel Jod zu sich nimmt.
Lange gesucht haben wir danach, wie lange diese speziellen Nudeln gekocht werden müssen. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass man sie tatsächlich nur einweicht und abspült – etwas ungewöhnlich, aber von der Konsistenz her in Ordnung.
Fasst man kelp noodles vor dem Einweichen an, fühlen sie sich wie die Schnüre, auch Wäscheleinen genannt, an, die wir als Kinder gegessen haben. Nach dem Einweichen entspricht die Konsistenz in etwa Sprossen. Sie sind geruchlos und ziemlich geschmacksneutral. Bestenfalls schmeckt man einen sehr leichten salzig-fischigen Geschmack und wenn man die Nudeln pur verkostet, fühlt es sich danach etwas pappig an im Mund.
Allerdings isst man Nudeln selten alleine. Ich hatte mich für eine Nussbolognaise dazu entschieden. Dazu haben wir gehackte Nüsse ohne Öl mit Zwiebel und Knoblauch angebraten, Tomatenmark zugefügt und mit Salz, Pfeffer, Thymian und Oregano abgeschmeckt. Der Geschmack der Soße wird sehr gut von den kelp noodles angenommen.
Übrigens: Man findet sie im Internet unter
Danke für die schöne Rezept-Idee